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Frauen Bezirksklasse - WSG ALLOWA 2 Torreigen in eigener Halle

Erstellt von Klaus Hinderer |

Nachdem die letzten beiden Spiele mit einem Tor aus der Hand gegeben werden mussten, konnten die Frauen 2 am Samstagnachmittag um 16:00 endlich den Spieß herumdrehen und selber aus einem knappen Spiel die Punkte verbuchen.

Der Start in die Partie gegen Obertürkheim war hektisch. Kaum ein Angriff wurde länger als 10 Sekunden ausgetragen und dementsprechend schnell der Ball zurück an die Gegnerinnen gespielt. Diese münzten die Situation schnell in eine 0:3 Führung um. Erst dann konnte Ruhe ins Spiel gebracht werden und durch einfaches Durchstoßen wurden schöne Torchancen erspielt. Hinten parierte Torhüterin Sabrina Müller neben zwei Siebenmetern noch weitere Würfe der Gegnerinnen und die Mädels konnten in der 14. Minute erstmals in Führung gehen. In der kommenden Spielzeit ging die Führung hin und her, bis sich die Frauen vor der Pause langsam aber sicher auf vier Tore absetzen konnten. Beim Stand von 18:14 ging es in die Kabine.

Nach der Pause kam man nicht recht ins Spiel und büßte den hart erkämpften Puffer wieder ein. In der 38. Minute gelang den Gästen der Ausgleich: 20:20. Drei Minuten später lagen die Frauen dann mit zwei Toren hinten. Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen kämpfte man sich wieder heran und erzielte 12 Minuten vor Schluss die neuerliche Führung. Diese konnten die Frauen nicht halten und es ging weiter hin und her. Im Gegensatz zu den letzten Spielen verlor man allerdings nicht die Nerven, sondern spielte (einigermaßen) ruhig weiter und konnte zwei Minuten vor Schluss erneut mit einem Tor vorlegen beim Stand von 32:31. Die Gäste nahmen ihre verbliebene Auszeit, was ihnen allerdings nichts nutzte. In der letzten Minute gelang kein Schuss mehr aufs Tor, lediglich zum Schlusspfiff in den Block.

Vermutlich haben sich die Mädels in der bisherigen Saison über keinen Sieg so sehr gefreut wie über diesen Hartumkämpften. Die gezeigte Spielfreude im Angriff können sie hoffentlich mit ins nächste Spiel gegen den SW Hohenacker-Neustadt 3 nehmen. Vermeidbar sind die einfachen Kontertore und die Abwehrleistung sollte sich auch wieder etwas steigern. Dann kann man mit gutem Gefühl ins nächste Spiel starten.

Müller, Kraft; Bareiß (1), Folter (7), Frankenreiter (1), Knödler, Kontermann, Kreutter, Künzl (3), Sauter, Schmidt (5), Schwab (4), Weida (6/4), Wüst (5)

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